Das Jahr 2015 neigt sich dem Ende zu. Lasst uns gedanklich zurückblicken auf das vergangene Jahr und gemeinsam an schöne und schwierige Tage unseres Verbandes erinnern.
Während Politiker in westlichen Hauptstädten seit Ausbruch der Ukrainekrise darüber spekulieren, welche strategischen und operativen Ziele Russlands Führung in Europa verfolgt, hat der Kreml längst andere Prioritäten gesetzt. Denn so unangenehm das Vorrücken von EU und NATO in den ehemals sowjetischen Einflussbereich in Osteuropa für die Führungselite des Landes ist – für den langfristigen Wiederaufstieg Russlands sind andere Regionen mittlerweile von weitaus größerer Bedeutung.
Heinz Hoffmann, dessen Geburt sich am 28. November zum 105. Mal jährte, entstammte einer Arbeiterfamilie. Von 1925 bis 1930 erlernte er den Beruf eines Motorenschlossers bei den Motoren-Werken Mannheim, nachdem er dort auch die Schule besucht hatte. Seit 1926 war er Mitglied des Kommunistischen Jugendverbandes Deutschlands, danach ab 1930 der KPD. In dieser Zeit verbüßte Heinz Hoffmann mehrere kurze Haftstrafen wegen politischer Aktivitäten.
Gedanken unseres Lesers Harry Popow zum 9. November
Die große Toröffnung
Der neunte November. Maueröffnung. Hurra, hurra!! Nicht enden wollender Jubel. Auch nach 25 Jahren noch immer? Nach Jahren Leben in der BRD? Für wen? Jubeln solle man, das ist die Freude jedermanns, vor allem aber derjenigen, die sich raubritterartig einstiges Volkseigentum unter den Nagel rissen. Die haben sogar Mehr-Wert-Grund zum großmäuligen Jubeln. So eine Toröffnung, so ein Einfallstor für´s Kapital. So eine gierige Wiederinbesitznahme von Land, Leuten und Betrieben, von Straßen und Eisenbahnnetzen. Deren Geheimcode: Nie wieder Enteignungen. Nie wieder links. Nie wieder Sozialismus. Der Antikommunismus lässt grüßen. Freie Bahn für Investoren. Grünes Licht für neue Ausbeutung, freies Geleit für Emporkömmlinge, für Karrieristen und Halsabschneider.
Am 2. November 2015 haben unbekannte Täter das Ehrenmal für 7.000 gefallene sowjetische Soldaten, die in den letzten Tagen des 2. Weltkriegs während der Schlacht um Berlin ihr Leben verloren, in Berlin Treptow geschändet. Diese Täter haben eine Marmortafel mit der Inschrift „Die Heimat wird ihre Helden nie vergessen“ in russischer und deutscher Sprache zerstört.
Am 20. Oktober 2015 fand in der Strafsache gegen fünf Mitglieder unseres Verbandes – wegen Verstoßes gegen das Uniformverbot nach § 3 des Versammlungsgesetzes – die Hauptverhandlung vor dem Amtsgericht Berlin-Tiergarten statt. Im Ergebnis der Gerichtsverhandlung wurde das Strafverfahren ohne Auflagen eingestellt.
7. Oktober 2015. Ein Tag wie jeder andere. Für viele Menschen jedenfalls. Was bewegt mich, als ehemaligen Berufssoldaten der NVA der DDR, an diesem Tag? Welche Gedanken gehen mir durch den Kopf?
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