Unter dieser Losung haben wir am 09. Januar 2011 in Berlin gegen Krieg und Kapitalismus und in ehrendem Gedenken an die von der Reaktion vor 92 Jahren ermordeten KPD-Gründer friedlich demonstriert.
Die Teilnahme von ca. 10.000 Menschen, nicht nur Berliner, sondern aus allen Himmelrichtungen des Landes war beeindruckend. Sehr viele junge Menschen, die sichtlich zum Ausdruck brachten, dass sie mit den kapitalistischen Machenschaften der Gegenwart nicht einverstanden sind.
In Anbetracht der geballt und weithin sichtbar vorgetragenen Proteste hat es sicherlich im schwarz-gelben Regierungslager einige gegeben, die mit den Zähnen geknirscht haben.
Es muss auch weiterhin ein Gebot der Stunde sein, nicht nachzulassen mit dem Offenlegen der Untaten des morschen und ernsthaft kranken kapitalistischen Systems. In der geballten Faust liegt die Kraft.
Mit dieser und anderen Demonstrationen müssen wir den reaktionären Kräften zeigen, dass wir es nicht zulassen werden, dass fortschrittlich denkende Menschen im Sinne der sozialistischen / kommunistischen Idee, vernichtet werden.
Aus 10.000 Teilnehmern sollten 50.000 oder über 100.000 werden. Die Demonstrationen müssen noch deutlicher aufzeigen, dass die Krisen, beginnend seit 1929 bis jetzt durch den Kapitalismus verursachte Krisen sind und der Kapitalismus eine endgültig überlebte Wirtschaftsordung ist. Der Kapitalismus ist nicht das Ende der Geschichte. Diese ganz aktuellen Worte sind noch stärker in die Massen zu tragen.
Starken Zuspruch fanden auch die vielen Informationsstände wie Traditionsverband Nationale Volksarmee, GRH, ISOR, Gewerkschaft Bau, Junge Welt, Rotfuchs, Literaturvertrieb und viele andere. Die Kultur kam ebenfalls nicht zu kurz. Für das liebliche Wohl wurde sehr gut gesorgt.