Bundeswehr

Durch die Bundeswehr wird das rückstoßfreie Panzerabwehrsystem (RGW60) in die Truppe eingeführt. Insgesamt wurden 1087 Stück geordert. Sie werden in den Versionen Hohlladung, Hohlladung/Splitter und Quetschkopf geliefert.

Zur Verbesserung der Luftabwehr des Heeres wird an dem Waffensystem GTK „Boxer“ mit fernbedienbarer Waffenstation „Protektor“ gearbeitet. Bei „Protektor“ handelt es sich um einen 40 mm Granatwerfer mit Munition, die in der Zielnähe explodiert und dieses mit einer dichten Wolke von Projektilen zerstört (Airburst-Munition).

Der Schützenpanzer „Puma“ soll vollständig mit einer Reaktivpanzerung ausgestattet werden.

Durch das Beschaffungsamt der Bundeswehr hat die Firma „Krauss-Maffei-´Wegman“ den Auftrag bekommen, zwischen 2023 und 2028  24 Brückenlegesysteme „Leguan“ an die BW zu liefern.

Die „Leguane“ werden in die NATO-Speerspitze eingeführt.

Ungarische Armee

Als wahrscheinlich erstes Land wird Ungarn den neuen Schützenpanzer „Lynex“ von der Firma „Rheinmetall“ beschaffen. Für mehr als 2 Milliarden Euro ist geplant, ein deutsch-ungarisches Gemeinschaftsunternehmen zur Produktion des „Lynex“ zu schaffen.

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