Schlagt ihre Führer tot

Wir waren bei Karl und Rosa. Vor Jahren im Bestand von Betriebsangehörigen, Schulklassen, Kampfgruppen – Angehörigen, Genossen der NVA und des MfS. Damals aus den unterschiedlichsten Motiven heraus. Dienstlich oder weil es eben so angeordnet wurde oder auch aus Überzeugung.

Wir waren bei Karl und Rosa- als die „Bürgerrechtler“ in der DDR erstmals bei einer solchen Manifestation die aus dem Zusammenhang gerissene Äußerung Rosa Luxemburgs : „Freiheit ist auch immer die Freiheit des Andersdenkenden „ heraus brüllten.

Wir waren bei Karl und Rosa – alle Jahre nach der Besetzung der DDR durch den Rechtsnachfolger des Faschistenstaates. Allein , in Gruppen, Alt und Jung. Mal waren es Wenige mal 10. Tausende.

Wir waren bei Karl und Rosa – heute als Traditionsverband. Estmals mit einem Stand – noch nicht groß noch nicht alles rund. Aber wir waren da und werden ab sofort immer präsent sein.

Wir waren bei ihnen um sie zu würdigen für ihren Einsatz gegen Krieg und Ausbeutung, dafür das sie KOMMUNISTEN waren. KOMMUNISTEN die führ ihren Freiheitsdrang mit dem Leben zahlen mussten. Schlagt ihre Führer tot war die Parole der SPD-Sozialfaschisten an die Angehörigen der Freikorps. Und sie taten es mit Freude. Nicht im sachlichen, wissenschaftlichen Meinungsstreit wollte die eine Seite der anderen die Richtigkeit ihres Systems beweisen. Nein – die Angst vor den IDEEN der KOMMUNISTEN war so groß , das das Kapital sofort zum Mord griff. Physische Vernichtung der Andersdenkenden. Wir werden sehen wie in der Gegenwart mit den Vertretern der KOMMUNISTISCHEN IDEE verfahren wird ob nach einer ersten Stufe der Erzeugung medialer Hinrichtung die physische Exekution vollzogen wird.

Wir werden dagegenhalten!

von web597 (Kommentare: 0)

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