Erklärung zur Veröffentlichung der Gen. Matthes und Volland

Die genannten. Genossen haben sich mit einer E-Mail an Mitglieder unseres Verbandes gewandt und reagieren damit auf Artikel, die wir auf unserer Internet-Seite veröffentlicht haben. Dabei gehen sie wie so oft in der Vergangenheit nicht auf Inhalte oder Fragestellungen ein, sondern verurteilen die Autoren und unterstellen uns pauschal Falschmeldungen,Fehlinformationen oder jetzt sogar die Anwendung unredlicher Mittel.

Das ist eine neue Qualität. Tatsachen werden dabei einfach umgedreht, uminterpretiert oder in Abrede gestellt. Beliebt ist auch die Aussage, dass man sich daran nicht mehr erinnern kann, das nicht gesagt zu haben.

Das lässt sich auch beispielhaft an der Meinungsäußerung dieser beiden Genossen nachweisen. Im September 2012 haben wir auf der Präsidiumssitzung mit unserer Mehrheit beschlossen, die Mitglieder über die bestehenden unterschiedlichen Auffassungen im Präsidium bzw. gegenüber dem Ältestenrat in einem gemeinsamen Schreiben zu informieren. Wir haben diesen Beschluss umgesetzt und unseren Beitrag erarbeitet, nicht aber die Genossen des Ältestenrates, so dass es zu keiner Veröffentlichung kam. Wir haben uns auch an die getroffene Festlegung gehalten, eigenständig keine Erklärung zu veröffentlichen. Erst im November hat Gen. Fischer auf unser Drängen ein Schreiben zum Standpunkt der Minderheit des Präsidiums und einiger Mitglieder des Ältestenrates verfasst, das sich aber nur auf unsere Erklärung im Sinne einer Gegendarstellung/ Kommentierung bezieht.

Wir wurden in dieser Zeit hingehalten und hintergangen. Mitglieder des Ältestenrates und drei Mitglieder des Präsidiums nutzten die Zeit, um in den Standort- bzw. Regionalgruppen einseitig ihren Standpunkt darzustellen und die Mitglieder dafür zu gewinnen.

Selbstverständlich haben wir den Beitrag des Gen. Fischer nach Erhalt auf unsere Seite gestellt. Andere Beiträge haben wir nicht erhalten. Jede Aussage, wir hätten ihnen den Zugang auf unsere Seite verweigert, entbehrt jeglicher Grundlage und ist falsch. Auch das Schreiben der Gen. Matthes und Volland haben wir nicht erhalten, können es also auch nicht veröffentlichen. Dieses Schreiben wurde jedoch anderen Internetforen zugestellt.

Weiter wird behauptet, dass der Präsident in seinen Rechten eingeschränkt wurde. Der Präsident hat nicht das Präsidium, sondern Mitgliedern des Ältestenrates bzw. deren Interessen vertreten. Dabei wurde permanent gegen die Satzung und das Vereinsrecht verstoßen. Vereinsdemokratie fand nicht mehr statt, das Prinzip der Einzelleitung sollte durchgesetzt werden.

Wir haben ständig versucht, ihn darauf hinzuweisen, dass auch für ihn wie für jedes andere Vereinsmitglied die vereinsrechtlichen Bestimmungen gelten, wir zu dieser Arbeitsweise nicht bereit sind, das Präsidium kein befehlsausführendes Organ des Ältestenrates ist.

Wir können und dürfen Verstöße gegen Vereinsrecht und Gesetz nicht zulassen, weil wir damit die Existenz unseres Verbandes gefährden. Dazu waren und sind wir nicht bereit. Und dafür wurden und werden wir beschimpft, diskreditiert, wirft man uns vor, mit „unredlichen Mitteln" zu arbeiten, juristische Winkelzüge anzuwenden oder erklärt auch gerne, dass wir uns dahinter verstecken. Entweder wir machen das, was der Ältestenrat will, oder wir sind „starrköpfige, nicht reformbereite Präsidiumsmitglieder".

Schließlich wird erklärt, dass wir den Gen, Fischer aus dem Verband ausgeschlossen haben und den Gen. Hoffmann, Grätz und Matthes eine Missbilligung ausgesprochen wurde. (Gen. Wagner wurde unabhängig von den Ergebnissen der Schiedsstelle ausgeschlossen.)

Ein Ausschluss des Gen. Fischer erfolgte nicht. Ebenso wurde keine Missbilligung gegen o.g. Genossen ausgesprochen. Das setzt einen ordnungsgemäßen Antrag voraus, der nicht gestellt wurde. Wer also informiert die Mitglieder unseres Verbandes falsch, wer verbreitet Unwahrheiten?

Wer arbeitet mit unredlichen Mitteln, um die Stimmung gegen die Mehrheit das Präsidiums zu schüren?

 

Das Präsidium

von Internetredaktion

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