Der gewöhnliche Faschismus

R. Hübel

Der russische Präsident W.W. Putin wurde nicht eingeladen.

 

Dazu erklärt der polnische Außenminister: „Ist nicht nötig, denn nicht die Rote Armee habe das KZ befreit, sondern die Angehörigen der 1. Ukrainischen Front und das waren ja wohl Ukrainer.“

 

Weiß er wirklich nicht, dass eine Front die Zusammenfassung von in der Regel drei Armeen darstellte und die jeweilige Bezeichnung dem geographischen Standort bzw. dem Frontverlauf entsprach?

 

Der Ministerpräsident der Ukraine A. Jatzeniuk erklärte am 07.01.2015  im Interview für die ARD – „Wir können uns sehr gut an den sowjetischen Anmarsch auf die Ukraine und auf Deutschland erinnern.“

 

Dokumentiert das seine Sichtweise auf die Befreiung der Länder vom Hitlerfaschismus? Und wofür bekommt er dann von der Bundeskanzlerin eine  500 Millionen Euro Staatsbürgschaft? Um den Krieg in der Ost Ukraine fortzuführen oder um den weiteren Ausbau des „Rechten Sektors“ zu fördern?

 

Sieben Jahrzehnte nach der Zerschlagung des Faschismus hat der Russenhass wieder ein Ausmaß angenommen, das an die schlimmsten Zeiten des Kalten Krieges erinnert.

 

Der Frieden ist in Gefahr!

  

R. Hübel

 

von Internetredaktion (Kommentare: 0)

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