Zur verbalen Entgleisung der Bundeskanzlerin, Frau Dr. Merkel, bei der Pressekonferenz in Moskau
Sie hat diesen Anschluss an die Russische Föderation u. a. als „…verbrecherische und völkerrechtswidrige Annexion…“ bezeichnet und ist bei der Verwendung des Wortes „verbrecherisch“ ins Stocken geraten.
Man kann dazu sicher eine Menge sagen und unterschiedlicher Meinung sein. Aber für eine deutsche Regierungschefin ist bezogen auf den Anlass und den Ort ein solches Verhalten nicht nur in jeder Hinsicht inakzeptabel, sondern zu verurteilen. Es musste jedem Deutschen die Schamesröte ins Gesicht treiben, wenn er diesen unwürdigen, skandalösen Auftritt verfolgt hat.
Zur Erinnerung: Die Bevölkerung des autonomen Gebietes der Krim, mit eigener Verfassung, eigener Regierung und eigenem Parlament hat sich in einem Volksentscheid für die Wiedereingliederung der Krim in die Russische Föderation ausgesprochen. Ist ein Volksentscheid nicht die höchste Form wahrer Demokratie? Wodurch ist die Wahl des Wortes „verbrecherisch“ gerechtfertigt? Hat Frau Merkel jemals auch nur ein Wort der Kritik zu den militärischen Verbrechen der USA und anderer NATO-Verbündeter vor allem an der Zivilbevölkerung in Afghanistan, im Irak-Krieg, bei der Zerstörung Libyens oder der Entfesselung des Bürgerkrieges in Syrien verloren?
Für die verbale Entgleisung der Kanzlerin kann sich jeder Bundesbürger nur schämen und die Erwartung zum Ausdruck bringen, dass diese haltlose Aussage in geeigneter Weise zurückgenommen wird und eine Entschuldigung in angemessener Form erfolgt.
Pressestelle
von web597 (Kommentare: 0)