+++ Kurznachrichten +++ vom 11.07.2014

Die Organisation und Verteilung des Flüchtlingsstroms erfolgt durch das Ministerium für Katastrophenschutz (MTSCHS). Dazu werden Flugzeuge, Busse und Kleinbusse genutzt. Die Flüchtlinge bekommen so auch die Möglichkeit, telefonischen Kontakt zu ihren Angehörigen aufzunehmen.

- Die Kampfhandlungen in der Ostukraine eskalieren. Auf Seiten der Selbstverteidigungskräfte sollen 12 bis 15 000 Kämpfer in Einsatz sein. Um den Vormarsch westukrainischer Verbände zu stören, haben die Selbstverteidigungskräfte der Ukraine drei Eisenbahnbrücken, zwei weitere Brücken zerstört, 30 Kilometer Schienen vermint sowie ca. 100 Kilometer Straßen aufgerissen.

- Die Gesamtzahl der westukrainischen Verbände, bestehend aus Armee-Einheiten, Nationalgarde, Freiwilligenverbände (Oligarchen) und Truppen des Innenministeriums wird auf ca. 400 000 angegeben. Es wurde bekannt, dass eine zunehmende Anzahl von polnischen Staatsbürgern die Reihen der westukrainischen Verbände im Osten des Landes stärken.

- In der Wojewodschaft Limanova (Polen) wurde in dieser Woche eine Gedenkstätte für gefallene sowjetische Soldaten geschleift. Limanova liegt im Gebiet der Inselbeskiden Südpolens. Mehr als 600.000 Sowjetsoldaten starben bei der Befreiung Polens vom Faschismus.

- In Polen und im Baltikum werden nach Angaben der russischen Aufklärung Söldner für den Einsatz in Russland und Weißrussland ausgebildet. Es erfolgt eine umfassende militärische Ausbildung und Diversantenausbildung sowie Schulung in der russischen und weißrussischen Sprache.

- Nach Angaben der russischen Spionageabwehr wurde eine größere Anzahl von Maidanaktivisten im Gebiet Kaliningrad festgestellt und unter Beobachtung genommen.

- Die Selbstverteidigungskräfte haben die Städte Slawjansk und Lugansk verlassen, um die Zivilverteidigung vor den Auswirkungen der Kampfhandlungen zu schützen. Sie haben Verteidigungsstellungen vor den Städten bezogen. Gleichzeitig wollten sie eine Umklammerung durch westukrainische Kampfverbände verhindern.

- Die Kiewer Regierung zieht massiv Mittel aus dem Forschungsetat ab, um den Rüstungsetat aufzustocken, u. a. wurden bereits 20 Flugzeuge sowjetischer Produktion aus Ungarn und Rumänien gekauft. Die ukrainische Regierung erhält zudem verstärkt logistische, personelle und ausrüstungstechnische Unterstützung durch die USA. Es wurden u. a. 330.000 Stück Verpflegungsrationen geliefert, Benzinpumpen, Stacheldraht, 200 kugelsichere Westen und Kommunikationsmittel.

- Nach Ablauf des Waffenstillstandes hat die Regierung in Kiew die oberste Militärführung ausgewechselt, u. a. wurden ein Generaloberst Walerij Geletej (ehemaliger Angehöriger des Innenministeriums, Leiter des Personenschutzes) zum neuen Verteidigungsminister und Viktor Muschenko (Absolvent der Leningrader Militärakademie) zum Generalstabschef ernannt.

- Auf den Malediven wurde der russische Staatsbürger Roman Selesnjow, ein bekannter Computerspezialist und Sohn des Duma-Abgeordneten Selesnjow, durch Angehörige des amerikanischen Geheimdienstes entführt und nach Guam gebracht.

 

- Offensichtlich finden die Kriege in der Ukraine, im Irak und in Syrien für die deutschen Massenmedien nicht mehr statt.

- Zumindest scheint eine Berichterstattung wie in den vergangenen Monaten für die Wahrheitsfindung nicht mehr wichtig zu sein.

-  Jeder hat das Recht, so auch unsere Massenmedien, Aussagen zu verweigern, wenn diese gegen ihn verwandt werden können oder in einem klaren Widerspruch zu vorherstehenden Berichten stehen würden.

 

von Internetredaktion (Kommentare: 0)

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