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Moskaus Geduld ist am Ende

Als Reaktion auf das Scheitern der Verhandlungen mit der NATO über Sicherheitsgarantien des Bündnisses gegenüber Russland beschloss Moskau, die Stationierung des hochpräzisen operativ-taktischen Raketensystems 9K720 „Iskander-M“ (NATO-Klassifikation SS -26 „Stein“) auf der Krim. Das wurde bekannt, nachdem am Freitag, dem 14. Januar, der Befehlshaber des südlichen Militärbezirks, Armeegeneral Alexander Dwornikow, erklärt hatte: „Wir verstärken die auf der Krim stationierten russischen Einheiten, indem wir eine Feuerabteilung eines operativ-taktischen Raketensystems auf die Krim verlegen.“ Er sagte jedoch kein Wort darüber, ...

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EILMELDUNG - Weitere Eskalation der Lage - Existenzielle Bedrohung für Belarus und Russland

Momentan rollen Kolonnen und Züge mit militärischer Ausrüstung und Soldaten der russischen Streitkräfte auf den Autobahnen und Eisenbahnen von Belarus in südlicher Richtung, bis zu den Grenzen der Ukraine und in westlicher Richtung, bis zu den Grenzen Polens. Nach den Nummernschildern zu urteilen, kommen die Truppenteile und Formationen aus dem Gebiet Krasnodar, der Region Orenburg oder anderen östlichen Regionen der Russischen Föderation.

Augenzeugen haben in der Region Gomel eine Autokolonne mit Kennzeichen ...

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+++ Funkspruch vom 21.01.2022 +++

Kasachstan

Die auf Anforderung Kasachstans entsandten Truppenkontingente der OVKS haben nach Wiederherstellung der öffentlichen Ordnung in Kasachstan ihren Einsatz beendet und das Land mit Ablauf des 19.01.2022 vollständig ...

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NATO Einheiten in Transnistrien

NATO-Spezialeinheiten versuchten, die autonome Transnistrische Moldauische Republik (TMR), (Mitglied der Gemeinschaft nichtanerkannter Staaten) zu infiltrieren, berichtet „Lenta.ru“ mit Bezug auf das „WarGonzo-Projekt“. Einige Einzelheiten zu den Vorfällen werden auch auf der offiziellen Website der Delegation der Vertreter der TMR bei der Gemeinsamen Kontrollkommission veröffentlicht. Der Vorfall ereignete sich am 2. Dezember 2021. Nach Angaben von „WarGonzo“ führten Spezialeinheiten aus Deutschland und Großbritannien ...

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Russische Stützpunktoptionen

Auf die Landkarte der NATO-Länder Europas setzen die Vereinigten Staaten „rote Fahnen“. Das sind gegen Russland gerichtete Standorte von Angriffswaffen, Raketenabwehrsystemen, Atomwaffensilos und US-Militärstützpunkte. Der Gegner steht für die Russen vor dem Tor ihres Landes. Das ist eine Tatsache. Kann Russland auch so nah an die Grenze der USA  heranrücken? Diese Möglichkeit könnte es geben, indem es seine Waffen in Kuba und Venezuela stationiert.

Eine solche Variante war nicht nur in den Medien zu hören, sondern wurde auch vom stellvertretenden Außenminister Russlands, Sergej Rjabkow, nicht ausgeschlossen....

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+++ Funkspruch vom 19.01.2022 +++

Spezialflugzeug der russischen Regierung in Venezuela und Kuba

 

Nachdem das russische Außenministerium die Möglichkeit bestätigte, Militärstützpunkte und wahrscheinlich russische Raketenwaffen sowie Fla-Raketensysteme auf dem Territorium Kubas und Venezuelas zu stationieren, wurde bekannt, dass sich ein russisches Regierungsflugzeug bereits in Lateinamerika befand. Laut ...

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Russische Aufklärungsflugzeuge

Als erste sind die Vereinigten Staaten am 22. November 2020 aus dem Vertrag „Offener Himmel“ (OH) ausgetreten. Die anderen NATO-Länder unterstützten die Entscheidung der Amerikaner nicht. Einige NATO-Partner äußerten ihr Bedauern über die Entscheidung der amerikanischen Regierung. Nach dem Austritt der USA musste Russland befürchten, dass die der NATO angehörenden Vertragspartner ihre gewonnenen Informationen an die USA weitergeben. Daher forderte Russland von den beteiligten NATO-Staaten Garantien dafür, ...

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Kasachstan im Fadenkreuz islamistischer Terroristen

Der kasachische Präsident Kassym-Zhomart Tokajew wandte sich erneut an die Bevölkerung seines Landes und sagte, dass den Strafverfolgungsbehörden und der Armee befohlen wurde, ohne Vorwarnung das Feuer zu eröffnen. All dies zeugt von einer äußerst verzweifelten Lage der Behörden und ihrer Bereitschaft, zu radikalsten Maßnahmen zu greifen. Die Berichte aus Kasachstan erinnern an den Ausbruch des syrischen Bürgerkriegs im Jahr 2011. Im ehemaligen „arabischen Frankreich“  ...

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Russische Fallschirmjäger in Kasachstan

Die OVKS-Friedenstruppen in Kasachstan werden vom Kommandeur der 98. Luftlandedivision, Generaloberst Andrei Serdjukow geführt. Es ist ein großes Militärkontingent, das fast ausschließlich aus Fallschirmjägern besteht. Zu den Friedenstruppen gehören u.a. Einheiten der 45. selbstständigen Luftlandeeinheit aus Kubinka bei Moskau, die 98. Luftlandedivision aus Ivanovo und die 31. selbstständige Luftangriffsbrigade aus Uljanowsk.

Die Ernennung von Generaloberst Andreij Serdjukow zum Cheffriedenshüter der OVKS wurde buchstäblich im letzten Moment vorgenommen, als schon zwei Einheiten der 76. Luftlandedivision...

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Der kasachische Aufstand

In Kasachstan brodelt es durch Protestaktionen, die sich als organisierte Pogrome, Provokationen gegen lokale Sicherheitsbeamte und sogar brutale Tötungen entpuppen. Die Ereignisse in Alma-Ata werden in Russland besonders aufmerksam verfolgt, da sich dort das Epizentrum der nächsten „bunten Revolution“ befindet. Die Provokateure rebellieren auch aktiv in anderen Städten Kasachstans und sogar  in unmittelbarer Nähe der russischen Grenze. Von dort riecht es nach Rauch von brennenden Reifen und Pulvergasen. Wird das Feuer auf das Territorium Russlands übergehen? ...

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+++ Funkspruch vom 11.01.2022 +++

Kasachstan

Eine erste Beurteilung der Ereignisse in Kasachstan führt zu dem Schluss, dass die durch massive Steigerung der Kraftstoff- und Energiepreise ausgelöste Protestbewegung durch gut organisierte, bewaffnete Kräfte „gekapert“ wurde. Hinzu kamen massenhafte Plünderungen und ...

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Zur Lage in Kasachstan

Das ist einfach überraschend: Unter den Bedingungen der katastrophalen Entwicklung der Lage in Kasachstan agieren Russland und seine engsten Verbündeten in der Organisation des Vertrags über kollektive Sicherheit (OVKS) ungewöhnlich entschlossen, hart und schnell. Bei den Massenprotesten in Weißrussland im Sommer 2020 und im Frühjahr 2021 war das nicht der Fall. Im sogenannten zweiten Krieg um Berg-Karabach (im Herbst 2020) zwischen Armenien und Aserbaidschan haben wir nichts dergleichen gesehen. Auch von April bis Mai 2021, während der bewaffneten Zusammenstöße an der tadschikisch-kirgisischen Grenze war die OVKS nicht tätig. All dies lässt seit langem begründete Zweifel aufkommen: Wozu braucht Russland die OVKS, die sich nirgends einmischen will? Auch wenn auf den Straßen des Bündnisses Schüsse donnern und das Blut von Zivilisten vergossen wird?

Diesmal ist es genau umgekehrt...

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Kiew und Warschau bedrohen gemeinsam Weißrussland

In den letzten Monaten hat das ukrainische Militär entlang der gesamten Staatsgrenze zu Weißrussland (1.084 Kilometer), hektische Aktivitäten entwickelt. Unter dem Vorwand, den Durchbruch von Migranten vom Territorium Weißrusslands zu verhindern, wird seit Ende November die Grenzoperation „Polesie“ durchgeführt, die in ihrer Absurdität einfach verblüffend ist. An ihr nehmen neben den Einheiten der ukrainischen Grenztruppen auch Armeeeinheiten, Kampf- und Aufklärungsflugzeuge, Geheimdiensteinheiten und die ukrainische...

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Die russische Drohne "Ochotnik"

Das Versagen bei der Einführung von Drohnen in den russischen Streitkräften ist offensichtlich – der Rückstand bei der Produktion ist dementsprechend groß. Drohnen gibt es zurzeit in Russland nur wenige. Ein erster Erfolg war die in Dienst gestellte Serie von „Orion“-Aufklärungsdrohnen. Das kann als Durchbruch bezeichnet werden. Zur gleichen Zeit, als Russland gerade begann, Drohnen herzustellen, haben die USA und China bereits mit der Modernisierung ihrer Drohnen begonnen. Die russische Hoffnung ist nun die Drohne S-70 „Ochotnik“ (Jäger), ein hochintelligenter Killer am Himmel, der ohne menschliches Eingreifen seine Opfer selbst auswählt...

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F-35 für Finnlands Luftwaffe

Am 10. Dezember berichteten finnische Medien, dass Finnland beschlossen hat, 64 F-35 „Lightning“-Jäger von den USA zu kaufen. Diese Flugzeuge sollen nach den Plänen des finnischen Verteidigungsministeriums bis 2030 die F/A-18 „Hornet“ ersetzen. Premierministerin Sanna Marin sagte auf einer Pressekonferenz, die Regierung habe die Entscheidung einstimmig getroffen. Sie sagte auch, dass die Betriebskosten entgegen der Kritiken nicht steigen würden. Verteidigungsminister Antti Kaikkonen erklärte: „Das Preis-Leistungs-Verhältnis stimmt.“ Auf der finnischen alternative Media-Seite „Mv Lehti“ schrieb Kommentator Sinikkoy Tyuinela: „Der Weihnachtsmann aus dem Pentagon brachte finnischen Kindern 64 F-35 und 200 Marschflugkörper...

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