Zur Lage in der Ukraine
Die Lage an der Kontaktlinie hat sich in den letzten 24 Stunden wesentlich verschärft. In Richtung Donezk hat der Gegner massiv Mehrfachraketenwerfer, Artillerie des Kalibers 152 und 122 mm, Mörser, Panzer, Schützenpanzerwaffen, verschiedene Arten von Granatwerfern und Schusswaffen eingesetzt. Auf die Gebiete von 14 Ortschaften hat der Gegner 450 Geschosse mit Mehrfachraketenwerfern „Grad“, 44 Artilleriegranaten des Kalibers 152 mm und 25 des Kalibers 122 mm, acht Panzergeschosse sowie 202 Mörsergeschosse des Kalibers 120 mm und 181 des Kalibers 82 mm abgefeuert. In Richtung Gorlowka haben Einheiten der ukrainischen Streitkräfte die Gebiete von Sajzewo, Michajlowka und Krasnyj Partisan mit Granatwerfern und Schusswaffen beschossen. In Richtung Mariupol wurden auf die Gebiete von fünf Ortschaften 34 Mörsergeschosse der Kaliber 120 und 82 mm abgefeuert. Außerdem wurden Granatwerfer und Schusswaffen verwendet. Durch die Explosion eines nicht detonierten Geschosses, das von den ukrainischen Straftruppen abgeschossen wurde, auf dem Territorium einer in Betrieb befindlichen Schule in Staromichajlowka starb ein Kind, geb. 2007, und zwei weitere des gleichen Alters wurden verletzt. Durch Beschuss mit verbotenen Waffenarten wurden 13 Häuser im Kiewskij-Bezirk von Donezk beschädigt, ein Haus in der Gartenkooperative „Skif“ im Dorf einer Berufsschule in der Aristow-Straße 7. Zwei Zivilisten, geb. 1952 bzw. 1982, wurden verletzt. Unter Beschuss der ukrainischen Streitkräfte geriet auch das Territorium der Donezker Filterstation, wo eine Reservechlorleitung beschädigt wurde.
Wir schließen nicht aus, dass die Verschärfung der Lage ein Versuch des Kommandos der operativ-taktischen Gruppe „Donezk“ ist, die wahren Ursachen des Brandes eines Munitionslagers im Gebiet von Opytnoje zu verheimlichen, welche sind: eine übermäßige Menge von Munition im Lager, nachlässige Lagerung von Sprengstoffen, grobe Verletzung von elementaren Sicherheitsregeln. Es ist wichtig anzumerken, dass die ukrainische Seite faktisch den Akt von Verbrechen und Aggression zugegeben hat, indem sie in ihren Informationsressourcen ein Video (vom „Militärischen Fernsehen“) veröffentlicht hat, in dem Soldaten der ukrainischen Streitkräfte erklären, dass sie Spartak beschießen. Sie halten dabei sechs Detonationen fest, die allem Anschein nach von Artilleriegeschützen stammen, die im Westen von Awedejewka stationiert sind und die von örtlichen Einwohnern bemerkt wurden. Dies haben wir gestern bereits bekanntgegeben, noch vor der Veröffentlichung des genannten Videos durch die ukrainische Seite.
Aus dem gesamten Geschehen kann der Schluss gezogen werden, dass die ukrainischen Straftruppen bereit sind, auch weiter friedliche Einwohner zu töten und zivile Objekte zu zerstören. Und all das, um vor ihrem Kommando die Wahrheit über die tatsächlichen Ursachen eines Brandes in einem Munitionslager zu verheimlichen. Die gesamte gestrige Tragödie war ein Spiel der ukrainischen Straftruppen, um sich gegenüber ihrer Führung zu rechtfertigen und die Munition auf kampfbedingte Verluste abzuschreiben. Eine weitere mögliche Ursache ist ein hinterhältiger Plan Poroschenkos, um die Aufmerksamkeit von der Aktivierung der Protestaktionen in Kiew abzulenken, die für den 7. November angesetzt sind. Bei uns treffen weiter Informationen ein, dass Nationalisten sich auf die Bildung spezieller Gruppen für bewaffnete Aktivitäten in Kiew und anderen großen Städten der Ukraine vorbereiten, die ab dem morgigen Tag beginnen.
Redaktion
Quelle: armiyadnr.su
von Internetredaktion (Kommentare: 0)
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